Steht es ESXi irgendwo remote, kann das exportieren via WebUI ein recht anstrengender bis unmöglicher Job werden. Existiert in der Nähe (oder auf dem ESXi selbst) ein Linux Client, kann dieser aus der Ferne für den Export genutzt werden. Auf dem Client muss allerdings genug Speicherplatz vorhanden oder zumindest als Share einhängt sein.
Es wird ein X Server auf der lokalen Maschine benötigt. Für Windows kann mabaxterm hilfreich sein. Betriebssystem mit X haben sowieso immer alles dabei was man braucht.
Das X auf die lokale Maschine forwarden!
Auf dem entfernten Linux Client das ovftool installieren.
Zu beziehen hier: https://my.vmware.com/group/vmware/details?downloadGroup=OVFTOOL430&productId=742
Das bundle einfach mit sh BUNDLENAME aufrufen.
Der Installer ist graphisch!
Das Tool funktioniert dann auf Commandline.
Zuerst alle VMs listen lassen:
ovftool „vi://root:DASPASSWORD@ESXIDNSNAME.de/“
Dann die entsprechende VM an eine geeignete Stelle wegschreiben:
ovftool „vi://root:DASPASSWORD@ESXIDNSNAME/App_Server_Template“ /root/Downloads/
Die VM wird dabei, auch wenn als Thick provisioniert, stark komprimiert.
Man könnte sie jetzt auch als Thin wieder in den ESXi importieren.
BTW: VM Namen ohne Leerzeichen machen das Leben leichter, ansonsten mit Backslash einzeln escapen.